Merry XMaaS

Wie es dem Weihnachtsmann gelingen kann, Nachhaltigkeit über Standards hinaus zu denken

Wiederverwendbarer Tannenbaum, LED-Lichterketten und veganer Braten: Es gibt genug Möglichkeiten, das Weihnachtsfest nachhaltiger zu gestalten. Doch was bringt es uns, wenn wir Menschen ökologisch feiern, während der Weihnachtsmann und seine helfenden Elfen am Nordpol bei der Produktion und Auslieferung der Geschenke jede Menge CO₂ in die Luft blasen?

2023 hat es sich unser Christmas Venture „thyssenkrupp XMaaS Services“ zur Aufgabe gemacht, genau dafür Lösungen zu entwickeln – pro bono versteht sich. Für die verschiedenen Bereiche von Nachhaltigkeit (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) haben sie klimaschonenden Produkte und Services entwickelt, die über Standards hinausgehen. Damit „going BEYOND“ bald nicht nur bei MX, sondern auch beim Weihnachtsmann großgeschrieben wird. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Das logistische Meisterwerk grüner gestalten

Bis jedes Kind auf der Welt ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum liegen hat, ist es ein langer Weg. Vom Einkauf über die Produktion, Verpackung und Lagerhaltung bis hin zum Transport haben der Weihnachtsmann und seine helfenden Elfen viel zu tun. Da steckt ein wahres logistisches Meisterwerk hinter! Der CO₂-Fußabdruck des Weihnachtsmanns ist jedoch alles andere als ein Meisterwerk. Was da hilft, ist zunächst Transparenz zu schaffen. Die Weihnachtsmann & Co. KG muss wissen, an welcher Stelle wie viele Emissionen anfallen – zum Beispiel mithilfe des Christmas Carbon Footprint-Rechners. Der CCF-Rechner gibt dabei den CO₂-Fußabdruck der gesamten Geschenklieferkette preis – inklusive fliegender Schlitten und pupsender Rentiere. Daraus lassen sich reichlich Maßnahmen zur Einsparung ableiten. Natürlich ohne den Rentieren an den Kragen zu gehen. Dafür gibt es die Plattform deer:karb: Die magische Plattform nimmt alle Daten in Betracht und zeigt auf, welche Maßnahme in der Rentierbranche die größten Einspareffekte bewirken würde. Besonders praktisch ist, dass neben dem Weihnachtsmann auch alle helfenden Elfen Zugriff auf deer:karb haben.

Ein weiteres Einsparungspotenzial liegt bereits auf der Hand: Die Geschenke werden am Nordpol produziert, gelagert und von dort geliefert. Die Transportwege hin zu den Kindern auf der ganzen Welt sind dementsprechend weit. Und je länger die Wege sind, desto mehr CO₂ fällt an. Viel besser wäre doch eine Lösung, bei der die Geschenke in der Nähe der Kinder eingekauft und produziert werden würden. Am besten mittels 3D-Druck, um gleichzeitig effizienter zu werden und auf die individuellen Bedürfnisse der Wunschlisten eingehen zu können. Dank des Joint Ventures Polargus 3D können die Elfen genau das über eine digitale Plattform koordinieren.

Es gibt Emissionen, die sich trotz großer Bemühungen nicht innerhalb der Geschenklieferkette vermeiden lassen. Doch auch hierauf haben wir bei thyssenkrupp XMaaS Services eine Antwort parat: Über Voluntary Christmas Credits lassen sich unvermeidbare Emissionen problemlos kompensieren.

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Mit Diversity den Fachkräftemangel lösen

Im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit ist der Weihnachtsmann schon ziemlich gut aufgestellt. Schließlich besteht das Geschäftsmodell seiner Non-Profit-Organisation daraus, Kindern auf der ganzen Welt ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Doch das schafft er nicht allein. Für das Geschenkgeschäft braucht er die Unterstützung der helfenden Elfen. Das Problem: Am Nordpol macht sich der Fachelfenmangel breit. Von Jahr zu Jahr besetzt der Weihnachtsmann immer weniger Stellen, zum Beispiel in der Ausbildung im Bereich Geschenk-Lagerlogistik oder Groß- und Außenhandel-Geschenkmanagement. Unsere Lösung? Eine Kooperation mit der ebenfalls gemeinnützigen Organisation ELFLINGE. Sie unterstützt bei der Vermittlung von jungen Elfen in das Weihnachtsgeschäft, die in Bewerbungsverfahren oft aufgrund ihrer sozialen Herkunft oder eines Migrationshintergrunds benachteiligt werden. Eine echte Win-Win-Situation für junge Talente und den Weihnachtsmann als Arbeitgeber.


Verantwortung für gesamte Geschenklieferkette übernehmen

Der Weihnachtsmann muss sich bewusst werden: Seine Verantwortung reicht über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus. Es empfiehlt sich ein Blick in die gesamte Geschenklieferkette (GLkSG): Mit welchen Zulieferern arbeite ich zusammen? Und wie gehen diese mit ihren Elfen um? Beachten sie den Umweltschutz? Die Einhaltung des Umweltschutzes sowie der Fabelwesenrechte sollte über die gesamte Lieferkette hinweg oberste Priorität haben. Um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, bietet sich zunächst eine Schulung aller Führungselfen und Mitarbeitendenelfen an.

Sind all diese Schritte gemacht, ist damit schon viel passiert. Es lohnt sich, die gesammelten Maßnahmen in einem Nachhaltigkeitsbericht festzuhalten – für maximale Transparenz und um die eigenen gefundenen Lösungen auch für den Nikolaus und den Osterhasen zugänglich zu machen. Denn eins ist klar: Einen echten Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten nur alle Weihnachtsmänner, Nikoläuse, Osterhasen und Menschen zusammen.

Weitere Informationen

Die Entwicklungen der thyssenkrupp XMaaS Services beruhen nicht auf reiner Magie – ganz im Gegenteil. Diese ganz realen Produkte und Services stehen hinter der nachhaltigen Lieferketten-Optimierung für den Weihnachtsmann: