Unternehmensmeldungen Aug 19, 2019 11:30 AM
thyssenkrupp Materials Services investiert über 70 Mio. Euro in europäische Standorte
thyssenkrupp Materials Services, der Werkstoff-Händler und -Dienstleister des thyssenkrupp Konzerns, investiert rund 70 Mio. Euro in die Modernisierung und den Ausbau des Lager- und Logistiknetzwerks in Europa. In Deutschland, Polen und Ungarn entstehen ein hochmodernes Logistik-Center sowie neue Lagerhallen.
Die Investitionen sind ein wichtiger Baustein der strategischen Weiterentwicklung von thyssenkrupp Materials Services. Mit dem Ansatz „Materials as a Service“ setzt der größte Werkstoffhändler der westlichen Welt neben dem Kerngeschäft auf die Erweiterung des Dienstleistungsportfolios.
„Der Ausbau und die Modernisierung unserer Kapazitäten sind wichtige Elemente unseres Wachstums“, so Klaus Keysberg, Chief Executive Officer von thyssenkrupp Materials Services. „Innovative Logistikkonzepte, Automatisierung und Digitalisierung helfen uns dabei, unsere Leistungsfähigkeit und unsere Produktivität zu steigern. Damit werden wir den individuellen Anforderungen unserer Kunden noch besser gerecht, während sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.“ Vernetzte Anarbeitungsanlagen sowie die digitale Integration der Standorte werden flexible und optimal abgestimmte Logistikabläufe und Dienstleistungen sicherstellen.
Neues Logistik-Center in Deutschland, Ausbau osteuropäischer Standorte
Im niedersächsischen Rotenburg/Wümme entsteht ein hochmodernes Logistik-Center mit einer Lagerfläche von rund 36.000 Quadratmetern. Rund 60 Mio. Euro investiert das Unternehmen in den Standort, der bis zu 20.000 Tonnen an Werkstoffen vorrätig halten und somit größtmögliche Materialverfügbarkeit gewährleisten wird. Der Spatenstich für das neue Logistik- und Anarbeitungscenter, von dem aus künftig Kunden im Norden Deutschlands bedient werden sollen, ist für Ende des Jahres geplant. 2021 soll der Standort in Betrieb gehen.
Insgesamt 11 Mio. Euro investiert thyssenkrupp Materials Services in den Ausbau der Standorte im polnischen Nowe Marzy und in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Zwei neue, moderne Lagerhallen sollen Ende September in Betrieb genommen werden. Die neue Halle in Nowe Marzy mit rund 13.500 Quadratmetern Lagerfläche ist eine Erweiterung des Zentrallagers im Norden des Landes, welches 2017 erbaut wurde. In Budapest entsteht auf einer Fläche von rund 6.500 Quadratmetern ebenfalls eine neue Lagerhalle.